Proseminar für So.Se. 2012:

“Neue Entwicklungen der Quantenmechanik”

von Dr. Francesco Giacosa und Francesca Sauli

 

Zeit (2 Std)               Fr, 14:00 (c.t.)-16:00, wöchentlich. (Erster Termin in So.Se. 2012: Fr. 13/4/2012)

Raum:                     2.114 (Aquarium-Raum)

Webseite:          http://th.physik.uni-frankfurt.de/~giacosa/neqm.html

Email:                             giacosa@th.physik.uni-frankfurt.de, sauli@th.pphysik.uni-frankfurt.de

 

Info: am Fr. 18/5 findet das Seminar nicht statt. Die Uni ist zu!!!

 

Zusammenfassung:

Es handelt sich um ein Proseminar (2 Stunden pro Woche), die für das Sommersemester 2012 geplant ist. Die behandelten Themen sind neue Entwicklungen der Quanten-mechanik: Verschränkung und ihre theoretischen und experimentellen Konsequenzen, Bellsche Ungleichungen, das Zerfallsgesetz mit besonderer Aufmerksamkeit auf Abweichungen vom Exponentialgesetz, Dekohärenz, Theorie der Messung.

Außerdem werden Interpretationen (z.B. Bohmsche Mechanik) und alternative Theorien der QM (Ghirardi-Rimini-Weber-Theorie und Penrose-Diosi-Kollaps) beschrieben. Zuletzt wird eine kurze Einführung in das Quanten-Computing präsentiert.

 

Programm: hier.

 

Link zum vorherigen Seminar (So. Se. 2011): hier. Viel Material ist auch dort vorhanden.

 

 

R. Feynman und die Quantenmechanik:

Die Quantenmechanik (QM) ist ein Meisterwerk der Physik. Unzählige Phänomene der mikroskopischen Welt werden erfolgreich durch die QM beschrieben. Dennoch bleiben einige fundamentale Fragen offen:

 

„Ist der Zufall Teil der Naturgesetze?“

 

„Kann eine Katze tot und lebendig zugleich sein? “

 

„Was passiert bei der Messung eines Quantensystems?“

 

Die Standardinterpretation der QM, auch bekannt unter Kopenhagen-Interpretation, ist problematisch, weil sie keine Grenzen zwischen mikroskopischen und makroskopischen Phänomenen setzt, die Messung nicht beschreibt und eine nicht-lineare zeitliche Entwicklung erfordert. Mit Richard Feynman’s Worten: „Wer über die Quantentheorie nicht entsetzt ist, der hat sie nicht verstanden.“

 

 

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Contact: giacosa@th.physik.uni-frankfurt.de


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